Vor allem diejenigen, die ein Abi in der Tasche haben, dürften nun vor der Wahl stehen entweder eine Ausbildung zu machen oder sich doch für eine akademische Laufbahn (Studium) zu entscheiden. Diese Entscheidung ist zu Recht eine der schwierigsten im Leben eines jungen Menschen. Aber alles halb so wild… als Abiturient hat man lediglich die Auswahl aus über 20.000 verschiedenen Möglichkeiten wie es nach dem Abi weitergehen kann. Denn so viele Ausbildungsberufe und Studiengänge gibt es zusammengenommen in Deutschland. Du siehst, alles easy… und hier sind so Sachen wie ein Work & Travel, Au-Pair oder sich mit Praktika über Wasser halten noch nicht einmal mit eingerechnet.
Wenn du dich schon mal für ein Studium im Bereich der Technik festlegen konntest dann… herzlichen Glückwunsch sind es nur noch rund 3.400 Möglichkeiten. Da das immer noch wirklich viele sind, will ich hier erstmal die Basics zusammenfassen, was es denn heißt ein Studium zu absolvieren.
Ein Studium ist für diejenigen geeignet die sich ungern schmutzig machen bzw. die handwerklich einfach nicht zu gebrauchen sind. Wenn du handwerklich gänzlich talentbefreit bist, so ist ein Studium genau das Richtige für dich. Schlechte Praktiker können immer noch hervorragende Theoretiker sein.
In einem Studium geht es quasi nahtlos wie im Abi weiter. Du sitzt den ganzen Tag in unterschiedlichen Klassenräumen und hörst dir an, was ein Lehrer zu erzählen hat. Blos damit es sich ein wenig elitärer anhört, haben die ganzen Sachen ab jetzt einen neuen Namen.
Die Lehrer heißen Professoren und die Klassenräume werden jetzt Hörsäle genannt. Warum Hörsäle fragst du dich? Weil die Lehrqualität mancher Professoren, etwas anderes als stupides Zuhören der vorgelesenen PowerPoint-Folien nicht zulässt und die Räume nun vereinzelnd wirklich eher einem Konzertsaal zuzuordnen sind, da diese in manchen Unis weit mehr als 1.000 Studenten beherbergen können. Der größte Hörsaal Deutschlands beispielsweise ist mit 1.749 Sitzplätzen an der Ruhr-Universität Bochum zu finden.
Das Studium ist in sog. Semester unterteilt, die in etwa einem Schulhalbjahr entsprechen. Ein Semester beinhaltet ca. 5 Monate Unterricht (Vorlesungen) an welche sich eine darauffolgende Prüfungsperiode anschließt. Das heißt du kriegst 5 Monate Stoff vermittelt, musst Übungsaufgaben erledigen, Versuche durchführen und Ausarbeitungen schreiben, um am Ende eines jeden Semesters dann entweder schriftlich oder auch mündlich in jedem einzelnen Fach geprüft zu werden.
Ich selbst habe kein vollwertiges Abi gemacht, aber meine Frau vergleicht den Stress und den Lernaufwand eines jeden Semesters gerne mit dem Workload den man im Abi hat. Wenn du also schon im Abi einen Koller bekommen hast, dann freue dich, dass dir mit einem Studium nochmals 6 – 7 Abiprüfungen in halbjährlichem Abstand vor der Tür stehen.
Welche Fächer dir dann alle halben Jahre das Entsetzen aufs Gesicht zaubern dürfen, kannst du in gewissem Maße selbst festlegen. Im Gegensatz zur normalen Schulzeit hast du in einem Studium einen relativ großen Freiraum was deine Stundenplanausgestaltung anbelangt. Es gibt gewisse Pflichtanteile, die jeder Student durchlaufen muss, darüber hinaus bieten dir aber viele Wahlpflichtmodule die Möglichkeit das Studium ganz nach deinen persönlichen Interessen auszurichten.
Das ist deswegen so gewollt, da ein Studium auch einen starken Fokus darauf legt dich charakterlich zu entwickeln. Hierzu zählen dann zum einen, seine Interessen zu vertreten - wie beispielsweise durch die entsprechende Auswahl von Wahlpflichtfächern – und zum anderen deine Selbstorganisation zu verbessern. Solltest du nämlich zu spät oder zu wenige Wahlpflichtmodule wählen, weil du zu faul bist oder schlichtweg ständig alles verpeilst, dann kann dein Studium schnell in Schieflage geraten.
Wenn du wissen möchtest wie eine exemplarische Fächerzusammenstellung, beispielsweise bei einem Mechatronik-studium aussehen kann, dann schaue hier vorbei. Dort gehe ich auf jedes einzelne Fach ein und erläutere dir selbst die komplexesten Inhalte so, dass sie für dich verständlich sind, damit du einen Eindruck gewinnst, welche Themengebiete dich erwarten würden und ob du Spaß daran hättest.
Ich erzähle dort auch, ob es nicht vielleicht andere Bildungswege gibt die besser, schneller, interessanter und auf lange Sicht vielleicht auch gewinnträchtiger sind als ein alteingebrachtes Studium. Das mache ich, weil Vieles was über ein Ingenieursstudium gesagt wird, äußerst allgemein gehalten ist. Es gibt unzählige Plattformen, die mit allerhand Informationen rund ums Studium um sich werfen. Was einem jedoch keiner sagt ist, ob sich das Studium überhaupt lohnt? Ob es mir hilft meine Lebensziele zu verwirklichen, ob es sich wirklich mit meinen Interessensgebieten deckt oder ob es vielleicht sogar genau gegenteilig wirkt - Stichpunkt verschwendete Lebenszeit. Falls du dir dieses Insiderwissen zu Gemüte ziehen willst, bist du herzlich eingeladen dich hier auszutoben und den Grundstein für deine Karriereplanung zu legen.
Vor allem diejenigen, die ein Abi in der Tasche haben, dürften nun vor der Wahl stehen entweder eine Ausbildung zu machen oder sich doch für eine akademische Laufbahn (Studium) zu entscheiden. Diese Entscheidung ist zu Recht eine der schwierigsten im Leben eines jungen Menschen. Aber alles halb so wild… als Abiturient hat man lediglich die Auswahl aus über 20.000 verschiedenen Möglichkeiten wie es nach dem Abi weitergehen kann. Denn so viele Ausbildungsberufe und Studiengänge gibt es zusammengenommen in Deutschland. Du siehst, alles easy… und hier sind so Sachen wie ein Work & Travel, Au-Pair oder sich mit Praktika über Wasser halten noch nicht einmal mit eingerechnet.
Wenn du dich schon mal für ein Studium im Bereich der Technik festlegen konntest dann… herzlichen Glückwunsch sind es nur noch rund 3.400 Möglichkeiten. Da das immer noch wirklich viele sind, will ich hier erstmal die Basics zusammenfassen, was es denn heißt ein Studium zu absolvieren.
Ein Studium ist für diejenigen geeignet die sich ungern schmutzig machen bzw. die handwerklich einfach nicht zu gebrauchen sind. Wenn du handwerklich gänzlich talentbefreit bist, so ist ein Studium genau das Richtige für dich. Schlechte Praktiker können immer noch hervorragende Theoretiker sein.
In einem Studium geht es quasi nahtlos wie im Abi weiter. Du sitzt den ganzen Tag in unterschiedlichen Klassenräumen und hörst dir an, was ein Lehrer zu erzählen hat. Blos damit es sich ein wenig elitärer anhört, haben die ganzen Sachen ab jetzt einen neuen Namen.
Die Lehrer heißen Professoren und die Klassenräume werden jetzt Hörsäle genannt. Warum Hörsäle fragst du dich? Weil die Lehrqualität mancher Professoren, etwas anderes als stupides Zuhören der vorgelesenen PowerPoint-Folien nicht zulässt und die Räume nun vereinzelnd wirklich eher einem Konzertsaal zuzuordnen sind, da diese in manchen Unis weit mehr als 1.000 Studenten beherbergen können. Der größte Hörsaal Deutschlands beispielsweise ist mit 1.749 Sitzplätzen an der Ruhr-Universität Bochum zu finden.
Das Studium ist in sog. Semester unterteilt, die in etwa einem Schulhalbjahr entsprechen. Ein Semester beinhaltet ca. 5 Monate Unterricht (Vorlesungen) an welche sich eine darauffolgende Prüfungsperiode anschließt. Das heißt du kriegst 5 Monate Stoff vermittelt, musst Übungsaufgaben erledigen, Versuche durchführen und Ausarbeitungen schreiben, um am Ende eines jeden Semesters dann entweder schriftlich oder auch mündlich in jedem einzelnen Fach geprüft zu werden.
Ich selbst habe kein vollwertiges Abi gemacht, aber meine Frau vergleicht den Stress und den Lernaufwand eines jeden Semesters gerne mit dem Workload den man im Abi hat. Wenn du also schon im Abi einen Koller bekommen hast, dann freue dich, dass dir mit einem Studium nochmals 6 – 7 Abiprüfungen in halbjährlichem Abstand vor der Tür stehen.
Welche Fächer dir dann alle halben Jahre das Entsetzen aufs Gesicht zaubern dürfen, kannst du in gewissem Maße selbst festlegen. Im Gegensatz zur normalen Schulzeit hast du in einem Studium einen relativ großen Freiraum was deine Stundenplanausgestaltung anbelangt. Es gibt gewisse Pflichtanteile, die jeder Student durchlaufen muss, darüber hinaus bieten dir aber viele Wahlpflichtmodule die Möglichkeit das Studium ganz nach deinen persönlichen Interessen auszurichten.
Das ist deswegen so gewollt, da ein Studium auch einen starken Fokus darauf legt dich charakterlich zu entwickeln. Hierzu zählen dann zum einen, seine Interessen zu vertreten - wie beispielsweise durch die entsprechende Auswahl von Wahlpflichtfächern – und zum anderen deine Selbstorganisation zu verbessern. Solltest du nämlich zu spät oder zu wenige Wahlpflichtmodule wählen, weil du zu faul bist oder schlichtweg ständig alles verpeilst, dann kann dein Studium schnell in Schieflage geraten.
Wenn du wissen möchtest wie eine exemplarische Fächerzusammenstellung, beispielsweise bei einem Mechatronik-studium aussehen kann, dann schaue hier vorbei. Dort gehe ich auf jedes einzelne Fach ein und erläutere dir selbst die komplexesten Inhalte so, dass sie für dich verständlich sind, damit du einen Eindruck gewinnst, welche Themengebiete dich erwarten würden und ob du Spaß daran hättest.
Ich erzähle dort auch, ob es nicht vielleicht andere Bildungswege gibt die besser, schneller, interessanter und auf lange Sicht vielleicht auch gewinnträchtiger sind als ein alteingebrachtes Studium. Das mache ich, weil Vieles was über ein Ingenieursstudium gesagt wird, äußerst allgemein gehalten ist. Es gibt unzählige Plattformen, die mit allerhand Informationen rund ums Studium um sich werfen. Was einem jedoch keiner sagt ist, ob sich das Studium überhaupt lohnt? Ob es mir hilft meine Lebensziele zu verwirklichen, ob es sich wirklich mit meinen Interessensgebieten deckt oder ob es vielleicht sogar genau gegenteilig wirkt - Stichpunkt verschwendete Lebenszeit. Falls du dir dieses Insiderwissen zu Gemüte ziehen willst, bist du herzlich eingeladen dich hier auszutoben und den Grundstein für deine Karriereplanung zu legen.
©2023 Bildungsinsider - Inhaber Philipp Rother, alle Rechte vorbehalten
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