Über mich

Hi zusammen,

für die, die mich noch nicht kennen… und das dürften wohl so ziemlich alle hier sein… mein Name ist Philipp Rother. Zum Zeitpunkt des Uploads dieses Textes bin ich 37 Jahre alt und wohne in der Nähe von Frankfurt am Main.

Ich habe in meinem Leben eine Vielzahl von Weiterbildungen im technischen Bereich absolviert. Eigentlich alle die man machen kann, um bis zu dem Abschluss zu kommen den ich nun habe. Manche würden sagen ich habe Zwischenschritte gemacht, die nicht hätten sein müssen – würden meinen ich hätte auch schneller zu meinem Endziel kommen können. Damit mögen sie vielleicht auch Recht haben. Mit der einzigen Anmerkung, dass ich eigentlich nie vorhatte am Ende mal mit einem Masterabschluss in der Tasche dazustehen…

schulischer Werdegang                              beruflicher Werdegang

Ich habe dir hier mein schulisches Leben ebenso wie meine beruflichen Stationen zusammengetragen. Nicht um gleich mal raushängen zu lassen, was ich doch für ein geiler Typ bin. Sondern weil ich dir aufzeigen möchte, welchen Weg ich gegangen bin, um heute von mir behaupten zu können, dass ich jungen Leuten wie dir, bei der Wahl ihres späteren Berufs helfen kann. Ich möchte dir ein gewisses Vertrauen darin geben, dass ich kein Quacksalber bin, sondern dass die Aussagen auf dieser Website auf tatsächlichen Fakten beruhen, denen man Glauben schenken kann.

Wie du siehst startete ich einst mit einem Realschulabschluss. Ich war weiß Gott kein Überflieger. Im 6. Schuljahr glaube ich war es, da stand noch „bei gleichbleibenden Leistungen ist die Versetzung gefährdet“ in meinem Zeugnis. Leichte Nervosität machte sich bei meiner Mutter breit. Aber ich fing mich noch rechtzeitig und schloss mit einem soliden 2er - 3er Notendurchschnitt die Realschule ab.

Danach folgte die Ausbildung zum Mechatroniker, welche ich am Frankfurter Flughafen absolvierte. Auch hier ein recht durchschnittlicher Typ mit einem soliden 2er - 3er Notendurchschnitt.

Anschließend arbeitete ich ein Jahr lang dann als Mechatroniker am Flughafen. Ich war angestellt in der Abteilung „Vorfeldbefeuerung“. Das ist die Abteilung, die quasi für alles was am Flughafen leuchtet und blinkt  verantwortlich ist. Ich war viel auf den Start- und Landebahnen unterwegs und habe dort sämtliche Lampen, die dem Piloten als Orientierungshilfe dienen, instandgehalten. Nicht sonderlich abwechslungsreich könnte man sagen, denn immerhin habe ich ständig nur alte gegen neue Lampen ausgetauscht. Das stimmt, aber immerhin waren sowohl mein Arbeitsplatz als auch meine Kollegen einfach sau stark. Ich meine wer kann schon von sich behaupten, dass er schon einmal persönlich mit dem Tower gesprochen hat? Oder auf der Start- und Landebahn von Europas größtem Flughafen gelaufen ist? Ich wurde sogar einmal von einer Flugzeugturbine bei Arbeiten an einer Signaltafel weggefegt… aber das ist eine andere Geschichte. Kurzum es hat trotz der Eintönigkeit viel Spaß gemacht!

Schlussendlich war es das Auslaufen des lediglich befristeten Vertrags in der Vorfeldbefeuerung, der mich dazu brachte nochmal weiter die Schulbank drücken zu wollen. Da ich Studieren für etwas unsagbar schwieriges hielt, entschloss ich mich für die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker. Diese habe ich dann zwei Jahre lang in der Vollzeitform durchgezogen. Mit überraschend guten Noten… Nicht weil es besonders leicht war, sondern einfach, weil mir die Themen dort (Konstruktion, Automatisierungstechnik, CAD-Modelle am PC erstellen, usw.) Spaß gemacht haben. Auch hier muss ich sagen, hatte ich wieder extrem coole Leute. Einige von ihnen zähle ich noch heute, über 10 Jahre nach Abschluss des Technikers, zu meinen besten Freunden. Wenn du erfahren willst was wir alles in der Zeit durchleben mussten und was uns schlussendlich zusammengeschweißt hat, dann schau hier vorbei.

Beflügelt von den guten Noten und der Meinung einiger Lehrer, dass ich wohl doch kein solches Hohlbrot sei wie von mir angenommen, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und habe mich an der Hochschule Aschaffenburg eingeschrieben. Ich wurde angenommen und war von nun an 3,5 Jahre lang offizieller Student. Im zweiten Semester bekam ich sogar noch die Möglichkeit in Kooperation mit einer Firma mein „normales“ Studium zu einem sog. dualen Studium aufzuwerten. Was das genau heißt, welche Vor- aber auch welche Nachteile es hat so zu studieren, erfährst du ebenfalls hier. Die Tage gingen ins Land und schneller als ich gucken konnte stand ich schon auf der Bühne in der Stadthalle Aschaffenburg und bekam von einem meiner Professoren meine Bachelor-Urkunde überreicht.

Danach hatte ich eigentlich vor als Ingenieur zu arbeiten und endlich das große Geld zu verdienen, aber die Firma hatte anderes mit mir vor. Sie bot mir an, auch noch den Master in Form eines dualen Studiums zu finanzieren. Da so etwas nicht allzu häufig vorkam nahm ich das Angebot an und schrieb mich für ein weiterführendes Masterstudium an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Friedberg ein. Das Masterstudium dauerte nochmal 1,5 Jahre, in denen ich weiter mit abstrusen Formeln und Versuchen beschäftigt wurde. Mit der Präsentation meiner Masterarbeit endete auch dieses Kapitel meines Lebens und ich war nun endlich fertig mit dem ganzen Lernen und konnte mich als Ingenieur ans Geld verdienen machen.

Ich wurde anschließend als Konstrukteur im Prototypenbau übernommen. Das heißt ich durfte als Projektleiter Maschinen, die es so noch nie gab, selbst entwickeln, aufbauen, programmieren und testen. Eine unglaublich spannende und abwechslungsreiche Arbeit, weil man so gut wie nie zweimal das Gleiche macht.
Ich entschied mich dann nochmal eine Weiterbildung zu machen. Diesmal jedoch weg von der Technik, denn da fühlte ich mich mittlerweile doch relativ gut ausgebildet. Ich wollte mein betriebswirtschaftliches Wissen etwas ausbauen. Hierfür ging ich nochmals zurück an die Schule, wo ich einst schon meinen Techniker gemacht hatte und absolvierte die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung technische Betriebswirtschaft. Diesmal jedoch in Teilzeit.

Nach bestandener Ergänzungsprüfung zum technischen Betriebswirt, stand kurze Zeit später die Möglichkeit im Raum, die Stelle des Ausbildungsleiters bei eben diesem weltweit agierenden Maschinenbauunternehmen mit über 3.300 Beschäftigten zu übernehmen. Da ich schon immer Spaß daran hatte mit jungen Menschen zu arbeiten und ich mich auf dem Sektor aufgrund meines eigenen Werdeganges gut auskannte, bewarb ich mich und bekam die Zusage. Seitdem bin ich für rund 60 Azubis in 10 versch. Ausbildungsberufen und ca. 45 duale Studenten in 8 unterschiedlichen Studiengängen verantwortlich. Ich bin aufgrund meiner Tätigkeit in unterschiedlichen Bildungsausschüssen deutschlandweit mit anderen Ausbildungsverantwortlichen vernetzt, halte diverse Fachvorträge und bin zudem im Prüfungsausschuss für das Berufsbild des Mechatronikers tätig.

Du siehst, dass ich wirklich aus Erfahrung sprechen kann und über viel Wissen verfüge, welches dir weiterhilft eine fundierte Entscheidung für deine weitere Karriereplanung zu treffen. Ich hoffe du findest hier alle für dich notwendigen Informationen. Falls dir noch Themen fehlen sollten, schreibe mir dies gerne an info@bildungsinsider.com.

Über
mich

Hi zusammen,

für die, die mich noch nicht kennen… und das dürften wohl so ziemlich alle hier sein… mein Name ist Philipp Rother. Zum Zeitpunkt des Uploads dieses Textes bin ich 37 Jahre alt und wohne in der Nähe von Frankfurt am Main.

Ich habe in meinem Leben eine Vielzahl von Weiterbildungen im technischen Bereich absolviert. Eigentlich alle die man machen kann, um bis zu dem Abschluss zu kommen den ich nun habe. Manche würden sagen ich habe Zwischenschritte gemacht, die nicht hätten sein müssen – würden meinen ich hätte auch schneller zu meinem Endziel kommen können. Damit mögen sie vielleicht auch Recht haben. Mit der einzigen Anmerkung, dass ich eigentlich nie vorhatte am Ende mal mit einem Masterabschluss in der Tasche dazustehen…

Ich habe dir hier mein schulisches Leben ebenso wie meine beruflichen Stationen zusammengetragen. Nicht um gleich mal raushängen zu lassen, was ich doch für ein geiler Typ bin. Sondern weil ich dir aufzeigen möchte, welchen Weg ich gegangen bin, um heute von mir behaupten zu können, dass ich jungen Leuten wie dir, bei der Wahl ihres späteren Berufs helfen kann. Ich möchte dir ein gewisses Vertrauen darin geben, dass ich kein Quacksalber bin, sondern dass die Aussagen auf dieser Website auf tatsächlichen Fakten beruhen, denen man Glauben schenken kann.

Wie du siehst startete ich einst mit einem Realschulabschluss. Ich war weiß Gott kein Überflieger. Im 6. Schuljahr glaube ich war es, da stand noch „bei gleichbleibenden Leistungen ist die Versetzung gefährdet“ in meinem Zeugnis. Leichte Nervosität machte sich bei meiner Mutter breit. Aber ich fing mich noch rechtzeitig und schloss mit einem soliden 2er - 3er Notendurchschnitt die Realschule ab.

Danach folgte die Ausbildung zum Mechatroniker, welche ich am Frankfurter Flughafen absolvierte. Auch hier ein recht durchschnittlicher Typ mit einem soliden 2er - 3er Notendurchschnitt.

Anschließend arbeitete ich ein Jahr lang dann als Mechatroniker am Flughafen. Ich war angestellt in der Abteilung „Vorfeldbefeuerung“. Das ist die Abteilung, die quasi für alles was am Flughafen leuchtet und blinkt verantwortlich ist. Ich war viel auf den Start- und Landebahnen unterwegs und habe dort sämtliche Lampen, die dem Piloten als Orientierungshilfe dienen, instandgehalten. Nicht sonderlich abwechslungsreich könnte man sagen, denn immerhin habe ich ständig nur alte gegen neue Lampen ausgetauscht. Das stimmt, aber immerhin waren sowohl mein Arbeitsplatz als auch meine Kollegen einfach sau stark. Ich meine wer kann schon von sich behaupten, dass er schon einmal persönlich mit dem Tower gesprochen hat? Oder auf der Start- und Landebahn von Europas größtem Flughafen gelaufen ist? Ich wurde sogar einmal von einer Flugzeugturbine bei Arbeiten an einer Signaltafel weggefegt… aber das ist eine andere Geschichte. Kurzum es hat trotz der Eintönigkeit viel Spaß gemacht! 

Schlussendlich war es das Auslaufen des lediglich befristeten Vertrags in der Vorfeldbefeuerung, der mich dazu brachte nochmal weiter die Schulbank drücken zu wollen. Da ich Studieren für etwas unsagbar schwieriges hielt, entschloss ich mich für die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker. Diese habe ich dann zwei Jahre lang in der Vollzeitform durchgezogen. Mit überraschend guten Noten… Nicht weil es besonders leicht war, sondern einfach, weil mir die Themen dort (Konstruktion, Automatisierungs-technik, CAD-Modelle am PC erstellen, usw.) Spaß gemacht haben. Auch hier muss ich sagen, hatte ich wieder extrem coole Leute. Einige von ihnen zähle ich noch heute, über 10 Jahre nach Abschluss des Technikers, zu meinen besten Freunden. Wenn du erfahren willst was wir alles in der Zeit durchleben mussten und was uns schlussendlich zusammengeschweißt hat, dann schau hier vorbei.

Beflügelt von den guten Noten und der Meinung einiger Lehrer, dass ich wohl doch kein solches Hohlbrot sei wie von mir angenommen, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und habe mich an der Hochschule Aschaffenburg eingeschrieben. Ich wurde angenommen und war von nun an 3,5 Jahre lang offizieller Student. Im zweiten Semester bekam ich sogar noch die Möglichkeit in Kooperation mit einer Firma mein „normales“ Studium zu einem sog. dualen Studium aufzuwerten. Was das genau heißt, welche Vor- aber auch welche Nachteile es hat so zu studieren, erfährst du ebenfalls hier. Die Tage gingen ins Land und schneller als ich gucken konnte stand ich schon auf der Bühne in der Stadthalle Aschaffenburg und bekam von einem meiner Professoren meine Bachelor-Urkunde überreicht.

Danach hatte ich eigentlich vor als Ingenieur zu arbeiten und endlich das große Geld zu verdienen, aber die Firma hatte anderes mit mir vor. Sie bot mir an, auch noch den Master in Form eines dualen Studiums zu finanzieren. Da so etwas nicht allzu häufig vorkam nahm ich das Angebot an und schrieb mich für ein weiterführendes Masterstudium an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Friedberg ein. Das Masterstudium dauerte nochmal 1,5 Jahre, in denen ich weiter mit abstrusen Formeln und Versuchen beschäftigt wurde. Mit der Präsentation meiner Masterarbeit endete auch dieses Kapitel meines Lebens und ich war nun endlich fertig mit dem ganzen Lernen und konnte mich als Ingenieur ans Geld verdienen machen.

Ich wurde anschließend als Konstrukteur im Prototypenbau übernommen. Das heißt ich durfte als Projektleiter Maschinen, die es so noch nie gab, selbst entwickeln, aufbauen, programmieren und testen. Eine unglaublich spannende und abwechslungsreiche Arbeit, weil man so gut wie nie zweimal das Gleiche macht.
Ich entschied mich dann nochmal eine Weiterbildung zu machen. Diesmal jedoch weg von der Technik, denn da fühlte ich mich mittlerweile doch relativ gut ausgebildet. Ich wollte mein betriebswirtschaftliches Wissen etwas ausbauen. Hierfür ging ich nochmals zurück an die Schule, wo ich einst schon meinen Techniker gemacht hatte und absolvierte die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung technische Betriebswirtschaft. Diesmal jedoch in Teilzeit.

Nach bestandener Ergänzungsprüfung zum technischen Betriebswirt, stand kurze Zeit später die Möglichkeit im Raum, die Stelle des Ausbildungsleiters bei eben diesem weltweit agierenden Maschinenbau-unternehmen mit über 3.300 Beschäftigten zu übernehmen. Da ich schon immer Spaß daran hatte mit jungen Menschen zu arbeiten und ich mich auf dem Sektor aufgrund meines eigenen Werdeganges gut auskannte, bewarb ich mich und bekam die Zusage. Seitdem bin ich für rund 60 Azubis in 10 versch. Ausbildungsberufen und ca. 45 duale Studenten in 8 unterschiedlichen Studiengängen verantwortlich. Ich bin aufgrund meiner Tätigkeit in unterschiedlichen Bildungsausschüssen deutschlandweit mit anderen Ausbildungs-verantwortlichen vernetzt, halte diverse Fachvorträge und bin zudem im Prüfungsausschuss für das Berufsbild des Mechatronikers tätig.

Du siehst, dass ich wirklich aus Erfahrung sprechen kann und über viel Wissen verfüge, welches dir weiterhilft eine fundierte Entscheidung für deine weitere Karriereplanung zu treffen. Ich hoffe du findest hier alle für dich notwendigen Informationen. Falls dir noch Themen fehlen sollten, schreibe mir dies gerne an info@bildungsinsider.com.

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©2023 Bildungsinsider - Inhaber Philipp Rother, alle Rechte vorbehalten

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